Neue Onboarding Videos für Schülerinnen und Schüler sind verfügbar

Ein guter Start mit dem Programm ist ausschlaggebend für die Erfolge und Motivation in der Klasse. Deshalb haben wir die wichtigsten Fakten und Funktionen unseres Lesetrainings in 4 Einführungsvideos zusammengefasst.
Sie finden die neuen Videos im Menü des Trainingsprogramms unter Videoarchiv und in der Material-Bank (Ressourcen) über Ihr Administrationsmodul. Die Videos geben den Schülerinnen und Schülern eine Einführung in das Lesetraining und Tipps für ihr eigenes Training.
Wir empfehlen Ihnen, die Videos in der ersten Stunde des Trainings gemeinsam im Unterricht anzuschauen, bevor die Klasse anschließend den Starttest macht. Dies ist auch eine gute Gelegenheit für die Klasse, eventuelle Fragen zu klären. Auf diese Weise sind alle gut vorbereitet und motiviert, mit dem Training zu beginnen.
Die Videos können der Reihe nach angeschaut werden und dauern insgesamt etwa 15 Minuten.
Die vier Videos sind:

  1. Warum ist Lesetraining wichtig?
  2. Einführung in die Übungen in FrontRead
  3. Dein Training mit FrontRead
  4. Einführung in die Einstiegsaufgabe

Neue Vorleselesefunktion und intuitiveres Lesetraining – Großes Programmupdate zum neuen Jahr

Wir freuen uns, zwei große Updates in unserem Programm mit Ihnen teilen zu können. 

Neue Text-zu-Sprache-Funktion

Wir hier bei FrontRead haben in den letzten Monaten an dieser großen Neuigkeit gearbeitet. Und jetzt ist sie endlich live und kann von Ihrer Schule genutzt werden. Wir haben eine neue Funktion basierend auf der Text-to-Speech (TTS)-Technologie lanciert, auf deutsch Text-zu-Sprache oder auch Vorlesefunktion, die für diejenigen Schülerinnen und Schüler aktiviert werden kann, die beim Lesetraining durch Vorlesen unterstützt werden müssen. Es macht den Unterricht für Schüler:innen mit Legasthenie oder anderen Leseschwierigkeiten einfacher und flüssiger.

Warum diese neue Funktion?

Wenn wir mit Lehrkräften in den Schulen des Landes sprachen, kam in der Regel eine bestimmte Frage auf: Wie Schülerinnen und Schüler mit Legasthenie und anderen Leseschwierigkeiten mit FrontRead trainieren können, oder ob dies überhaupt möglich ist. 

Unser Hauptziel ist es, ALLE Schüler:innen zu starken Lesenden zu machen, damit sie das Rüstzeug haben, um in akademischer, sozialer und persönlicher Hinsicht erfolgreich zu sein. Dies erfordert einen integrativen Ansatz, der auch für diejenigen mit Legasthenie oder anderen Leseschwierigkeiten die besten Voraussetzungen schafft. Der integrative Ansatz ermöglicht es, individuelle Funktionen und Einstellungen zu entwickeln, die das Niveau und die Bedürfnisse jedes einzelnen berücksichtigen.

Mit der TTS-Technologie stellen wir sicher, dass leseschwache Schülerinnen und Schüler ein Training erhalten, das nicht nur die Motivation steigert, sondern sie auch noch mehr im Training aktiviert und ihnen die besten Möglichkeiten zur Verbesserung bietet. Wir achten darauf, dass sowohl die Hör-Lese-Geschwindigkeit als auch die allgemeinen Lesefähigkeiten gestärkt werden, so dass das Training noch ganzheitlicher ist. Beim Einsatz der Text-zu-Sprache-Technologie besteht ein Teil des Ziels darin, den Lernenden aktiv in den Hör-Lese-Prozess einzubeziehen. Daher sollen die Lernenden beim Lesetraining den Text, der ihnen vorgelesen wird, selbst mitscrollen. 

Wir freuen uns und sind stolz auf diese Aktualisierung unseres Programms, nicht zuletzt, weil die von uns eingesetzte Technologie eine natürliche elektronische Lesestimme hat, die dazu beiträgt, das Hör-Lese-Erlebnis der Schülerinnen und Schüler zu verbessern und eine noch bessere Grundlage für eine gute Lesepraxis in FrontRead zu schaffen. Hier finden Sie eine Anleitung, wie Sie einen Kurs mit einer Vorlesefunktion anpassen können. 

Vorwissen aktivieren und Lesestrategien entwickeln – Die Antwortoptionen wurden bei der ersten Ansicht der Fragen entfernt

Wir haben den Ablauf im Lesetraining geändert. Die FrontRead-Leseübungen sind so aufgebaut, dass den Schüler:innen die Fragen zum Text vor dem Lesen gezeigt werden. Nach dem überfliegenden Lesen des Textes in doppelter Geschwindigkeit werden nun nur noch die Fragen ohne ihre Antwortmöglichkeiten angezeigt. Wir haben dies getan, weil der Hauptschwerpunkt dieses Teils des Leseprozesses darin besteht, das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler zu aktivieren und ihnen Hinweise zu geben, worauf sie in dem Text, den sie nun noch einmal lesen werden, achten müssen. Um sicherzugehen, dass beim Lesen eigene Lesestrategien aufgebaut werden, um sich im Text zu orientieren, und nicht nur nach Antworten zu scannen, haben wir dieses Update gemacht. Die Antwortmöglichkeiten werden daher nun erst am Ende angezeigt, wenn die Schüler die Fragen zum Text beantworten müssen. 

FrontRead und Legasthenie

Eine der Fragen, die FrontRead häufig gestellt wird, ist, wie das Programm auf SuS mit Leseherausforderungen wie Legasthenie eingeht. Und während Optionen entwickelt und erforscht werden, um den schwächeren Lesenden im Klassenzimmer zusätzliche Aufmerksamkeit zu schenken, ist die erste Priorität von FrontRead, als inklusives Lesetrainingswerkzeug für alle Schülerinnen und Schüler zu fungieren und jeden einzelnen auf seiner / ihrer Augenhöhe zu treffen.

Unser adaptives Programm und die Anpassungsmöglichkeiten so aufgebaut, dass man den Trainingsverlauf auf spezielle Bedürfnisse anpassen kann. In Sorø, einer dänischen Gemeinde, hat man FrontRead eingesetzt – auch für SuS, die als leseschwach gelten.

„Die Hauptschwierigkeiten von Legastheniker:innen beziehen sich auf das Dekodieren und ist kein unmittelbares Hindernis für das Erreichen guter Lesefähigkeiten – einschließlich guter Lesestrategien“, sagt Carsten Milan Nielsen, koordinierender Lesebeauftragter in der Kommune Sorø. Er selbst hat gute Erfahrungen mit der Anwendung des Programms bei Schülern mit unterschiedlich stark ausgeprägter Legasthenie gemacht und ist der Meinung, dass der Einsatz von FrontRead für Schüler mit Leseschwierigkeiten kein Hindernis darstellt.

„Die Nutzung des Programms selbst fängt sie genauso schnell ein wie andere SuS. Wenn sie dann mit dem Programm arbeiten, brauchen sie oft einfach etwas länger, um fertig zu werden. Das ist normal und sollte auch normal sein. Sie bewegen sich schrittweise, je nachdem, in welchem Stadium sie sich befinden“.

Nach Ansicht von Carsten Milan Nielsen muss man den SuS die zusätzliche Zeit geben und sich dann das Gesamtbild ansehen.

„Ein Kind mit stark ausgeprägter Legasthenie kann mit 75 Wörtern pro Minute beginnen und dann in kurzer Zeit auf 125 Wörter pro Minute kommen. Das ist die gleiche Entwicklung, als wenn ein Schüler, der 300 Wörter liest, auf 400 Wörter kommt. So gesehen ist es also kein Hindernis, wenn man Leseschwierigkeiten hat. Ich arbeite auch mit Einrichtungen, in denen Kinder mit allgemeinen Lernschwierigkeiten leben – auch hier nutzen wir das Programm.“

Erhöhtes Bewusstsein

Carsten Milan Nielsen kannte FrontRead nicht, bis er von dritter Seite kontaktiert und mit dem Programm bekannt gemacht wurde. Anschließend testete er das Programm selbst und beschloss, dem Leiter des Fachzentrums der Gemeinde zu empfehlen, es für die gesamte Gemeinde Sorø anzuschaffen.

„Ich war von der Tatsache angetan, dass FrontRead ein Programm ist, das mehrere Lesestrategieübungen enthält. Es gibt viele Produkte, die auf einem ähnlichen Prinzip aufgebaut sind, nämlich auf Zeit Dinge zu lesen und abzurufen. Das ist eine sehr verbreitete Lesestrategie. Mit FrontRead trainiert man aber auch weitere Strategien, die die Aufmerksamkeit der Schüler schärfen und ihre Konzentration fördern. Und das habe ich anderswo noch nicht erlebt.“

„Es ist wirklich toll, von den Schulen in Sorø zu hören und vor allem von ihren Erfahrungen mit legasthenen Kindern. Unser Ziel ist es, ein möglichst gutes Lesetraining zu schaffen und wir arbeiten ständig daran, allen Schülern dabei zu helfen, stärkere Leser zu werden“, so Frontread. 

Es ist ein toller Erfolg, wie motiviert legasthene Schüler durch die Arbeit mit FrontRead werden. Hier finden Sie eine Reihe von Leseübungen, an denen sie gleichberechtigt mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern teilnehmen können. Außerdem erhalten sie ein Programm, um sich weiterzuentwickeln. Viele leseschwache Kinder und Jugendliche machen so die Erfahrung, dass sie es schaffen und sich verbessern können und dass sie genauso sind wie alle anderen – und das bedeutet ihnen viel.

Hier können Sie mehr über unsere Angebote für die Legasthenieförderung lesen

 

 

 

Lesen, Konzentration und Merkfähigkeit gleichzeitig trainieren – Erfahrungen aus der Grundschule Hemhofen

Lehrerin Birgit Obst und ihre Klasse aus der Grundschule Hemhofen berichten über ihre Erfahrungen mit FrontRead in der 3. Klasse.

Die Grundschule Hemhofen in Bayern hat im Frühjahr 2022 damit begonnen, FrontRead zu testen und sich danach dazu entschieden in allen 3. und 4. Klassen mit dem Lesetraining zu arbeiten. Die Klassenlehrerin Frau Obst und ihre Klasse erzählen in ihrem Video von ihren Erfahrungen mit dem Training.

Die Schule hat das Programm zunächst auf Herz und Nieren getestet, um herauszufinden, ob sie gut mit dem Training zurechtkommen, und wie sich die Lesekompetenz der Kinder entwickelt.
Birgit Obst resümiert: “Wir Lehrer arbeiten deswegen gerne mit FrontRead, weil neben dem Lesen auch gleichzeitig noch die Konzentration und Merkfähigkeit trainiert werden. Und das ist etwas, was im Unterricht sonst zu kurz kommt und mit diesem Programm hat man sozusagen alle Komponenten in einem. Es wird außerdem auch die Blickspannweite und das Lesegedächtnis trainiert. Den Kindern macht es wirklich Spaß dran zu arbeiten und vor allem auch weil sie ihre Leseerfolge schnell merken. Das Programm zeigt ihnen an, dass sie wieder die Geschwindigkeit erhöhen können. Und auch für uns als Lehrkräfte ist es toll, dass es so transparent ist: Wie schnell sich ein Kind verbessert, die Lesegeschwindigkeit erhöht oder einfach auch wie das Kind überhaupt liest – was man sonst im Unterricht nur schwer ermitteln kann und wird einem hier ganz schnell angezeigt.“

Und das sagen die Kinder in der Klasse:

  • “Es macht Spaß damit zu arbeiten, weil ich kann damit mein Lesen trainieren und es fühlt sich einfach an wie ein Videospiel, und dann merke ich gar nicht, dass ich lerne.“
  • “Ich finde FrontRead gut, weil sonst in der Schule kann man immer nur mit Arbeitsblättern arbeiten und bei FrontRead kann man auf dem Computer arbeiten. Außerdem kann jedes Kind in seinem Tempo arbeiten und wird nicht gehetzt.“
  • „Ich finde gut, dass man nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause üben kann.“

Möchten auch Sie FrontRead an Ihrer Schue testen? Hier geht es zum Anmeldeformular. 

Herbstnewsletter von FrontRead

Ein neues Schuljahr hat begonnen. Für die meisten bedeutet ein neues Schuljahr auch Veränderungen der einen oder anderen Art. Das gilt für uns bei FrontRead. In diesem Newsletter erhalten Sie einen Einblick in all die spannenden Neuigkeiten, die wir mit Ihnen teilen möchten.

FrontRead ist adaptiver geworden
Das FrontRead-Programm wurde erheblich aktualisiert. Wir haben die Blinzelzeit in den Übungen F1, F2, F3 adaptiv gestaltet. Zudem haben wir auch die Art und Weise geändert, wie die Geschwindigkeit der F4-Übungen eingestellt wird. Das bedeutet, dass sich der Schwierigkeitsgrad aller Übungen automatisch an die Leistung des Schüler:innens anpasst. Auf diese Weise liegt die Verantwortung für die ständige Anpassung des Schwierigkeitsgrads nicht mehr beim Trainierendem, sondern wird nun automatisch auf der Grundlage der individuellen Leistung in der letzten Übung verwaltet. Die Intention dahinter ist auch Ressourcen für Lehrkräfte freizusetzten, da sie nun nicht mehr darauf achten müssen, ob alle Schüler:innen die Blinzelzeit und die Lesegeschwindigkeit richtig einstellt haben. Die Schüler:innen können den Schwierigkeitsgrad immer noch selbst anpassen, wenn sie mehr oder weniger gefordert werden möchten.

Da der Schwierigkeitsgrad automatisch eingestellt wird und das Programm dem individuellen Fortschritt folgt, wird sicherstellt, dass der Lernende dass der Lernende kontinuierlich gefordert wird. So können wir eine steile Lernkurve erreichen.

Kontinuierliches Feedback an die Schüler:innen
Wir hoffen, dass das Training mit FrontRead auch dazu beiträgt, das Bewusstsein der Schüler:innen für ihren eigenen Lernprozess zu schärfen, denn dieses Bewusstsein ist eine wesentliche Grundlage für die berufliche Entwicklung der Schüler:innen und ihre Fähigkeit, Verantwortung für ihr eigenes Lernen zu übernehmen. Wenn man sich seines eigenen Lernprozesses bewusst wird, lernt man auch sich selbst besser kennen. Im FrontRead-Programm wird dies nun durch die Integration von Rückmeldungen erreicht, die die Schüler:innen erhalten, wenn sich die Blinzelzeit oder die Lesegeschwindigkeit ändert. Dadurch wird ihnen bewusst, warum die Anpassungen vorgenommen werden – entweder, weil sie in der jeweiligen Aufgabe Fortschritte gemacht haben und daher für eine größere Herausforderung bereit sind, oder weil sie überfordert sind und der Schwierigkeitsgrad daher nach unten angepasst wird.

Die Statistiken wurden zusammengestellt
Wir haben die Statistiken konsolidiert, um sie leichter zugänglich und überschaubar zu machen. Das heißt, wenn Sie sich in das Verwaltungsmodul einloggen und Statistiken herunterladen, erhalten Sie einen Überblick über alle Statistiken, die sich auf Ihren Benutzer beziehen. Mit dieser neuen Aktualisierung können Sie auch einfach und schnell einen bestimmten Zeitraum auswählen, für den Sie Statistiken einsehen möchten.

Buchen Sie eine Online-Präsentation
Denken Sie daran, dass wir kostenlose Online-Workshops anbieten, in denen Sie eine Einführung in die FrontRead-Software erhalten können. Es ist auch möglich, ein Meeting zu buchen, wenn Sie bereits mit dem Programm vertraut sind, aber ein wenig Sparring wünschen, z. B. zum Lesen und Analysieren von Daten, Tipps für die weitere Arbeit mit FrontRead.

Sie können sich hier anmelden oder schreiben Sie uns direkt an info@frontread.com

Die intuitive Bedienung motiviert alle Kinder zum „Arbeiten“ mit FrontRead

Lehrerin Simone Uhlig aus einer Wieslocher Grundschule berichtet über ihre Erfahrungen mit FrontRead in der 3. Klasse.

Nach unserem Probelauf mit drei dritten Klassen im Schuljahr 2021-22 haben wir uns entschieden, FrontRead im nächsten Schuljahr allen dritten und vierten Klassen zur Verfügung zu stellen.

Für die Kinder ist das Trainingsprogramm sehr motivierend, da es auf dem IPad bearbeitet wird und nach einer kurzen Einführung intuitiv zu bedienen ist. Die Schüler:innen arbeiten mit verschiedenen Techniken, die sie zu schnelleren Leser:innen werden lassen.

Nach einer Diagnostik der Lesekompetenz kann jedes Kind individuel gefördert werden. Dies geschieht bei uns in den Lern- und Übungszeiten des verbindlichen Ganztags. Toll ist, dass die Lehrkraft jederzeit einen kontinuierlichen Einblick in das Training und die Fortschritte erhält. Diese kann man prima für die individuelle Beratung der Schüler:innen und Elterngespräche nutzen.

„Ich finde super, dass ich in meiner eigenen Geschwindigkeit trainieren kann. Da muss ich gar nicht auf die anderen warten.“ So ein Schüler der dritten Klassen. Genauso geht es auch den langsameren Schülern und Schüler:innen, die sich langsam im Tempo steigern können, ohne dabei in Stress zu geraten.

„Es können nicht alle gleich gute Leser werden, aber alle kann sich im Rahmen seiner Möglichkeiten bestmöglich verbessern“, sagt Frau Uhlig, Lehrerin der dritten Klasse.

Sehr hilfreich ist auch der persönliche Support und die Begleitung durch das Team von FrontRead, welches jederzeit ansprechbar war.

 

Man merkt, dass das Lernen mit dem Programm auch den Schüler:innen Freude bereitet hat

Lehrerin Nadja Haghpanah aus dem Hainberg-Gymnasium in Göttingen erzählt von ihren Erfahrungen mit FrontRead in der 6. Klasse.

Wir durften FrontRead im Zeitraum von Herbst 2020 bis ins Frühjahr 2021 hinein erproben. Damit fiel die Durchführung für meine 6. Klasse nach einer Einführung in das Programm in der Schule überwiegend in die Phase des Lockdowns. Da das Trainingsprogramm absolut intuitiv und klar strukturiert verläuft, war es aber für mein Schüler:innen auch alleine gut möglich, mit dem Programm zu arbeiten.

FrontRead verknüpft geschickt die Diagnostik der Lesekompetenz mit einer individualisierten Förderung. Das Programm zeichnet sich aus meiner Erfahrung positiv aus, da es eine flexibel einsetzbare und individualisierte Förderung anbietet und der Lehrkraft gleichzeitig einen kontinuierlichen Einblick in das Training und die Erfolge bietet. Ich kann jederzeit Auskunft über den individuellen Trainingsstand geben und anhand der Auswertung in eine individuelle Beratung mit meinen Schüler:innen einsteigen, um das Training an die individuellen Bedürfnisse und Lernvoraussetzungen anzupassen.

Die Darstellung ist insgesamt sehr übersichtlich. Als besonders hilfreich habe ich die Hinweise und Anregungen des Programms empfunden, um das Training an den Trainingsstand anzupassen.

Es hat sich als positiv herausgestellt die Arbeit mit dem Programm möglichst in den Schulalltag zu integrieren, d.h. eine von zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche sollte in der Schulzeit verankert sein, ansonsten kann es problemlos in die individuelle häusliche Bearbeitung verlagert werden.

Das Training mit FrontRead war auf diese Weise für uns auch unabhängig vom jeweiligen Szenario durchführbar und gab mir als Lehrerin die Gelegenheit, auch aus der Distanz am individuellen Lernfortschritt meiner Schüler:innen beteiligt zu sein.

Einen weiteren Vorteil sehe ich darin, dass die Textpakete auch individuell zugewiesen werden können. So war es mir auch möglich, für eine Schülerin mit DaZ ein anderes Textpaket auszuwählen.

An Äußerungen wie diesen: „Mir haben besonders die Übungen zum Fixieren und zur Spannweite Freude gemacht. Da hat man gar nicht gemerkt, dass man etwas für die Schule tut.“, „Mit FrontRead ist die Trainingszeit ganz schnell vergangen“ oder „Die Texte fand ich total interessant!“ merkt man, dass das Lernen mit dem Programm auch den Schüler:innen Freude bereitet hat.

Besonders überzeugend und in dieser Art zuvor noch nicht erlebt, ist der persönliche Support und die Begleitung der Lehrkräfte. Das Team von FrontRead war jederzeit ansprechbar, um auf technische oder inhaltliche Fragen zu antworten.

New digital platform for German Schools

The digitalization of the German schools is progressing, which is an opportunity for The Nordic Edtechs.

Germany offers you a growing market for digital learning content. Around 40.000 schools and over 7.000.000 students will have to be digitized in the future, to avoid falling further behind in international comparison.

Due to the corona pandemic, however, the needs of schools have expanded. Personal exchange between schools and companies suddenly became more difficult, and the lack of digital teaching units became evident in the home-schooling phase.

Together with numerous partner schools and companies, DSA youngstar have therefore developed a digital platform which is now available to schools, institutions and companies who supply learning materials to schools.

At www.dsa-connect.de, registered schools can order digital learning software for class-room or home-schooling lessons. All free of charge during a test-phase, and available around the clock online.

Our vision: We will be the leading network in Germany for digital school materials and home-schooling software.

DSA Connect

For over 20 years we at DSA youngstar have been supporting the cooperation between schools and businesses. By now we have a network of 12.000 schools all over Germany in a personal contact. During this school year we plan to implement around 5.000 schools on www.dsa-connect.de.

Our partner companies can select according to type of school or region within Germany.

With the new platform we offer you a direct way into the German market. On DSA connect you can present your product to thousands of schools all over Germany – free of charge!

DSA connect is online and awaits your digital product, and can be reviewed here: DSA Connect

If you need a login to DSA Connect and more information, please contact Kim Høgskilde, CEO of FrontRead, kah@frontread.dk, +45 2999 4502

 

Dänische Schulen in Südschleswig nutzen FrontRead bereits

Es war Katrin Lass, eine Leseberaterin beim Dänischen Schulverband für Südschleswig, die zum ersten Mal von FrontRead hörte. Nachdem sie die App ausprobierte, ging Sie damit zu den dänischen Schulen im Norden Deutschlands. Sie war von den Möglichkeiten der Software überzeugt.

Sie versammelte einige Lehrer, um zu hören, ob deren Schulen Interesse an FrontRead hätten. Sieben Schulen sagten Ja, und die anschließende Bewertung war so gut, dass beschlossen wurde, FrontRead für alle 45 dänischen Schulen in Deutschland zu erwerben.

„Wir hatten einen Probelauf mit einigen Schulen, koordiniert von Katrin Less, und führten anschließend eine Evaluierung mit den Schulen durch. Aufgrund ihres sehr positiven Feedbacks haben wir uns dann für den Kauf des Programms entschieden “, erklärt Tina Joost, Bildungsberaterin für Dänisch beim Dänischen Schulverband für Südschleswig. „Auf die gleiche Weise haben wir kürzlich erneut eine Evaluierung vorgenommen und beschlossen, das Abonnement für die nächsten drei Jahre fortzusetzen. “

Auch wenn es etwas gedauert habe, bis sich die Schülerinnen und Schüler an die Trainingsübungen gewöhnt hatten, haben alle spürbares Interesse an der unterschiedlichen Herangehensweise und der neuen Art des Lesens gezeigt.

„Ich finde es positiv, dass die Schüler sofort Feedback bekommen. Dort spürt man, dass digitale Lernhilfen etwas können, was Papier und Bleistift nicht können “, sagt Tina Joost.

Alle Fächer können profitieren

In Südschleswig haben sich viele Schulen dafür entschieden, das morgendliche Leseritual zu digitalisieren. Anstatt, dass die Schüler normalerweise 20 Minuten lang in einem Buch lesen, wird FrontRead als Training genutzt. Auf diese Weise sparen die Schulen Zeit und fördern gleichzeitig die Nutzung von FrontRead fächerübergreifend. Und das ist wichtig, sagt Tina Joost.

„Sie nutzen es auch im Mathematikunterricht, nicht nur auf Dänisch. Deshalb haben wir unsere Lesekoordinatoren ermutigt, die Kurse so zu gestalten, dass alle Fächer Zeit dafür haben. Es ist nicht nur eine Lehreraufgabe für den Dänischunterricht – es müssen nicht nur die dänischen Lektionen verwendet werden.

Südschleswig hat sich nach den Evaluierungsergebnissen dafür entschieden, FrontRead für die nächsten drei Jahre in den Unterricht einzubauen. Tina Joost ermutigt auch weitere Schulen, das Programm für eine Testphase auszuprobieren, um zu prüfen, ob es in Zukunft eine Bereicherung des Unterrichts sein kann.

„Ich würde empfehlen, dass auch andere Schulen FrontRead ausprobieren und Erfahrungen mit dem Programm sammeln. Wir hatten strukturierte Einführungskurse und haben es mit einer kleinen Gruppe verschiedener Schulen versucht, sodass man sich untereinander austauschen konnte, bevor wir uns dafür entschieden haben. Auf diese Weise war es keine Top-Down-Entscheidung, FrontRead zu erwerben. Es ist etwas, das wir gemeinsam auf der Grundlage von Bewertungen und nach abgeschlossenen Tests entschieden haben. “


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Die zielstrebigen Schüler profitieren

Wenn man FrontRead als Hilfsmittel oder Werkzeug betrachtet, das einfach nur ab und zu aus dem Regal gezogen wird und abgestaubt wird, schöpft man nicht das ganze Potential aus.

Stattdessen sollte man es als ein Intensivtraining verstehen, das hilft, den Blick der Schüler auf das Lesen selbst zu richten. Sie waren sich eventuell nicht einmal bewusst darüber, dass das Lesen sie so sehr verlangsamt.

Die Leseverbesserung steigt bei abgeschlossenem Trainingsprogramm

Jeanette Sørensen ist Lesepädagogin. Im Dänischen Schulsystem, in dem FrontRead zunächst entwickelt worden ist, gibt es spezielle Tutor-Ausbildungen. Diese Tutoren stehen Lehrern, Schülern und Eltern für alle Fragen rund um das Thema Lesen und Buchstabieren zur Verfügung. Jeanette ist Tutorin an der Kristinedalschule in Køge und hat selbst mit Klassen das FrontRead-Trainingsprogramm durchlaufen. Sie meint, dass es einen deutlichen Unterschied gibt zwischen den Schülern, die es nur halbherzig angehen, und denen, die sich richtig darauf einlassen.

„Schüler, die zielgerichtet 2-3 mal die Woche mit dem Programm arbeiten, profitieren deutlich davon. Dies konnte ich bei der Verbesserung der Noten in den Lesetests sehen. Sowohl bei der Verbesserung von 2er-Schülern auf eine 1, als auch bei Schülern, die sich von einer 4 auf eine 3 steigern konnten. Natürlich ist es auch sehr motivierend für die Schüler, dass sie die Erfolge gleich in ihren Noten ablesen konnten.“

Und es gibt auch gute Gründe, die Schüler anzufeuern, erklärt der Berater für die Lehre bei FrontRead, Jeppe Sejer.

„Schüler, die FrontRead genutzt haben, haben sich durchschnittlich um 56 % im Lesen verbessert – doch bei Schülern, die den Trainingsverlauf abgeschlossen haben, liegt die Verbesserung bei über 75 %. Daher erfährt man schon eine Verbesserung, wenn man das Programm nur teilweise nutzt. Doch wie die Ergebnisse belegen, sollte man den Trainingsverlauf abschließen und das Programm nicht schon nach kurzer Zeit bei Seite legen.“

FrontRead als Gehirn-Fitness

FrontRead ist wie ein Fitnesscenter fürs Gehirn. Dies kann man deutlich an dem Nutzungsmuster derer sehen, die sich am meisten verbessern. Es erfordert Motivation und Konzentration, um sich zu verbessern. Es tut sich nichts, wenn man sich nur ab und zu mal hinsetzt und dann hier und da mal klickt oder etwa, wenn man sich im Monat für eine Stunde mal daran setzt. Das ist eben genauso, wie wenn man nur einmal im Monat ins Fitnessstudio geht, um für 20 Minuten zu rudern oder zu radeln.

„Sich nur hier und da mal damit zu beschäftigen, nützt nichts“, sagt auch Jeanette Sørensen. „Schüler sollten das Programm nicht verteilt auf ein Halbjahr im Unterricht nutzen, denn dann verlieren sie das Interesse. Es muss ein intensiver kurzer Zeitraum sein, so wie es auch FrontRead selbst empfiehlt.“

 

Erwägen Sie ein FrontRead – Training an Ihrer Schule?